Flug ab Frankfurt - Windhoek - Frankfurt mit Eurowings
- Teilnehmer max. 12
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
- Veranstalter: Camäleon
Reiseleitung

Sossusvlei (14 Tage)
Fast zwei Wochen, beherrscht von einer atemberaubenden Wüstenlandschaft. Von Farben, die in keinem Malkasten existieren. Von der welthöchsten Düne im Sandmeer Sossusvlei. Von Bäumen, die seit 500 Jahren traumhaft tot sind. Von der ältesten Volksgruppe der Menschheit. Von einem Stück zweifelhafter Geschichte im Café Anton. Von der Großwildparade im Etosha-Nationalpark. Von der täglichen Seifenoper, wenn die Sonne good bye sagt. Von der Nacht der Nächte unter 300 Millionen Lichtern.
- Safaris im Tourbus, im offenen Geländewagen und zu Fuß
- Mit den San Feuer machen
- Dünenbesteigung im Sossusvlei
- Betten rausrollen im Namib Dune Star Camp
- Besuch des sozialen Projekts Penduka
- Sterne gucken in der Onjala-Sternwarte
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Eurowings Discover (Tarif T) nach Windhoek und zurück, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus / Safaribus mit Klimaanlage
- 11 Übernachtungen auf Gästefarmen, in Lodges, in Gästehäusern und in einem komfortablen Holz-Chalet in der Namib-Wüste
- Täglich Frühstück, 2 x Mittagessen, 1 x Picknick, 10 x Abendessen
- 2 Safaris im Etosha-NP, 2 Safaris im offenen Geländewagen: im Wildpark der Gästefarm Gelukspoort und im Wildpark der Onjala Lodge, 1 Safari zu Fuß im Wildpark der Onjala Lodge
- Audienz bei den Frauen von Penduka
- Großes Hallo in der Aris-Grundschule
- Besuch der Onjala-Sternwarte
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 238 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Programm zum Vorfreuen oder Nachfreuen
Onjala Lodge (3 Tage)
Kapstadt & Umgebung (6 Tage)
Victoriafälle (3 Tage)
Prima Reisen empfiehlt, zu allen Reisen umfassende Reiseversicherungen (Reiserücktrittskostenversicherung, Auslandskrankenversicherung inkl. Rückbeförderung bei Unfall, Krankheit oder Tod) abzuschließen. Diese sollten immer sofort nach Erhalt der Rechnung abgeschlossen werden.
Unser Partner, die ERGO Reiseversicherung, bietet verschiedene Reiseschutz-Lösungen an. Alle Informationen dazu finden Sie unter Versicherung.
Namibia Infos: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/namibia-node/namibiasicherheit/208314
Bitte beachten Sie die aktuellen Reise- und Einreisebestimmungen!
Tagesaktuelle Informationen finden Sie immer auf der Internetseite vom Auswärtigen Amt:
- Sicher Reisen
- Ihr Reiseland
Reiseverlauf
www.chamaeleon-reisen.de?anr=61635
Unterliegen Sie nicht der Versuchung, schon jetzt das Prädikat »sensationell« zu vergeben, dazu haben Sie am nächsten Morgen noch reichlich Gelegenheit, wenn von den spektakulären Gebirgspässen der Auasberge Ihr Blick über versteinerte Dünenfelder und endlose Weiten geht. Unterwegs liegt Rehoboth. Hier lebt in einer ehemals deutschen Station eine kleine Gruppe von Nachkommen der Khoikhoi und weißen Siedlerinnen und Siedlern, die sich selbst den Namen Baster gegeben haben. In Conny’s Restaurant wird uns bei einem teuflisch guten Hühnchencurry offenbart, was sie hier unter Lebensqualität verstehen. Dann trennt uns nur noch der legendäre Remhoogte-Pass von der romantischen Namib Desert Lodge 3. Zeit genug, um mit einem Cocktail bewaffnet aus dem Pool heraus zu beobachten, ob sich die versteinerten Dünen nicht doch noch bewegen. Nur rechtzeitig vor Sonnenuntergang müssen Sie sich festen Halt verschaffen, weil es Sie sonst umhaut.
Es muss sein. Kaum dass die Sonne aufgegangen ist, sind wir bereits da: am Fuß der gigantischen Dünen des Sossusvlei 4. Auf den letzten fünf Kilometern bis in die eigentliche Pfanne (Vlei) geht nichts ohne Allrad, dann sind Sie an der Reihe, zu Fuß und ohne Alternative. Namib Sand Sea – das Dünenmeer – heißt die älteste Wüste der Welt, deren Unversehrtheit und natürliche Ästhetik zum UNESCO-Weltnaturerbe geadelt wurde. Die einzigartige Lichtstimmung am frühen Morgen wirkt wie ein Zugpferd und begleitet Sie durch eine außerirdische Dünenlandschaft, entlang 500 Jahre alter abgestorbener Akazien im Dead Vlei zum Dünenkamm und weiter, bis Sie oben sind: Ein 350 Meter hoher Sandhaufen, das ist der Gipfel. Da kommt als Kontrastprogramm der Sesriem-Canyon gerade recht, den der Trockenfluss Tsauchab zwei Millionen Jahre lang in das Sedimentgestein hineingeknabbert hat, um schließlich als Galeriewald zu enden, den unsere Piste zum Sossusvlei quert. So schließt sich der Kreis und unser Tag mit einem überraschenden Höhepunkt: Aus dem Farbenmeer der spektakulären Landschaft schälen sich die idyllischen Holzhäuschen des Namib Dune Star Camp 5. Und sobald das Naukluft-Gebirge violett im Abendlicht verglüht, heißt es Betten rausrollen für eine selige Nacht unter dem funkelnden Sternenzelt der Namib.
Namibia hat die einzigartige Eigenschaft, Erlebnisse für drei Tage in einen einzigen zu packen. Der Namib-Naukluft-Nationalpark ist das im wahrsten Sinne des Wortes packende Beispiel dafür. Ein Bilderbuch überwältigender Motive, die sich mitunter schneller ändern, als Sie gucken können. Dünen in leuchtendem Orange, Bergmassive und Schluchten im Wechsel, endlose Grasebenen hier und Wüste bis an den Atlantik dort. Durch dieses Wechselbad der Emotionen halten wir Kurs auf die Hafenstadt Walvis Bay mit ihrem seit Menschengedenken ältesten Vogelschutzgebiet Namibias. Seeschwalben, Flamingos, Rosapelikane und Kormorane zu Zigtausenden können nicht irren, dass dies ein Platz für Auserwählte ist. Und weil unsere Erlebnisskala kein Limit kennt, hätten wir zur Deckung Ihrer Sensationslust noch einen optionalen Rundflug über die Wüste und zu den Schiffswracks der Conception Bay in petto. Andererseits: Das elegante Sea Breeze Guesthouse 6 liegt nahe am Atlantik von Swakopmund 7, und ein Strandspaziergang bei Sonnenuntergang wäre nicht die schlechteste Art, diesen Erlebnistag zu beschließen.
Swakopmund ist Multikulti vom Allerfeinsten, ein Erbstück der Geschichte, von der Rheinischen Missionskirche, dem Hohenzollernhaus über das alte Amtsgericht bis zur Landungsbrücke, auf der nun ein Restaurant steht. Gehen Sie einfach der Nase nach, Sie können die Zeugen der Vergangenheit gar nicht verfehlen. Aber Sie müssen die Reminiszenzen nicht übertreiben. Eine optionale Dünenrallye im Wüstengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay, wahlweise eine Katamaranfahrt in die Lagune von Walvis Bay, und der Vormittag ist weg wie nix. Dann ruft der meistfotografierte Berg Namibias. Mutterseelenallein in der Wüste und leuchtend rotbraun unter königsblauem Himmel: das Erongo-Gebirge 8. Es steht uns glücklicherweise im Weg nach Omaruru zu unserer Gästefarm Etendero 9. Gepflegter Stil mit fein eingerichteten Zimmern und Bädern aus dem Purpurit des Erongos. Und wie bei fast allen unseren Lodges natürlich mit Swimmingpool für die erlesenen feuchtfröhlichen Momente.
Versteckt in einem kleinen Tal der Fransfontein-Berge liegt die Gästefarm Gelukspoort 10. Sie ist für heute der willkommene Ruhepol nach langer Fahrt, denn ein wunderschönes Ambiente, grenzenlose Gelassenheit in der unberührten Weite, ein traumhafter Garten, mittendrin ein Pool und namibische Gastfreundschaft von ihrer herzlichsten Seite schaffen den perfekten Genusstag. Wenn Sie dennoch der Meinung sind, dass Sie Ruhe auch zu Hause haben können, starten wir am Nachmittag zu einer Beobachtungsfahrt, an deren Ende ein Aussichtspunkt liegt, wie geschaffen für das große Kino der afrikanischen Sonnenuntergänge. Wenn dann die Geräusche der nächtlichen Wildnis in Ihren Bungalow wehen, ist das die Ouvertüre für morgen, das Vorspiel dieser unbeschreiblichen Starbesetzung im Etosha-Nationalpark.
Es kann losgehen. Achten Sie auf Ihren Blutdruck, wenn wir in das 22.000 Quadratkilometer große Paradies der Wildtiere eintauchen: Etosha 11. Mit etwas Fantasie können Sie sich anhand der Namen Gemsbokvlakte und Olifantsbad zusammenreimen, was Sie erwartet. Aber Wasserstellen, an denen sich Oryxantilopen und Elefanten ins lebensspendende Nass stürzen, gelten allenfalls als Vorgeplänkel für die unübersehbare Masse an Tieren in freier Wildbahn. Großwild von Giraffen bis Geparden, von Nashörnern bis Antilopen, von Gnus bis Kudus. Löwen, Leoparden und dann die zweite Garnitur der Schöpfung, das Damara-Dikdik, Zwergmangusten, Buschhasen, die Kleinfleck-Ginsterkatze, Kronenducker, Honigdachse und, und, und. Über 240 Tierarten und 340 Vogelarten. Reicht das oder darf es noch etwas mehr sein? Dann haben Sie am Nachmittag die Option auf eine Zugabe: umsteigen vom Safaribus in den offenen Geländewagen zu einer geführten Pirsch. Gänsehaut garantiert.
So viel, dass es auch für den nächsten Tag noch reicht, wenn wir vom Süden des Etosha-Parks 12 in den Osten wechseln, um schließlich bei Silvia und Stephan Lukaschik anzukommen, die das Haus ihres Großvaters zu einer sehr persönlichen Herberge umgebaut und ihr den Namen Seidarap 13 gegeben haben. Ob Sie wohl rausfinden, was er bedeutet? Bis dahin weihen uns die San in ein anderes Geheimnis ein: Leben wie zu Zeiten des freien Nomadentums. Feuer machen, Spuren lesen, Fallen stellen und mit eigenhändig vergifteten Pfeilen das Mittagessen jagen. Im Historic Living Village 14 werden Sie lernen, wie es geht. Und hinterher wird gespielt, getanzt und am Lagerfeuer gesungen. Die San mit Ihnen und Sie mit den San.
Wo der saftige Norden Namibias in die trockene Mitte übergeht, liegt die Otjozondjupa-Region, das Farmland der Herero. Schneller als Sie es aussprechen können, führt uns die schnurgerade Strecke durch das namibische Hochland in die Arme der Onjala Lodge 15 . Perfekt in die namibische Buschsavanne integriert, erwarten Sie hier für den träumerischen Ausklang Ihrer Reise ein Verwöhnprogramm samt Swimmingpool, Relaxzone mit Wasserfall, ZenSations Spa, eine der weltbesten Sternwarten und eine einzigartige gelebte Gastfreundschaft. Ihre Reiseleitung hat alles gesagt, ihr bleibt noch ein ebenso herzliches wie ernst gemeintes Auf Wiedersehen, während Ihnen noch Zeit bleibt, um sich bei Spaziergängen oder einer letzten Safari im Wildpark der Lodge von all den Erlebnissen zu verabschieden, die Sie zwei Wochen lang in ihren Bann gezogen haben. Schließlich soll Ihnen der Abschied richtig schwerfallen, damit Sie nach Ihrer Landung in Frankfurt sagen können, eigentlich wären Sie lieber dort geblieben.